Skandia verbessert Leistungsumfang der Dread Disease Versicherung
Die Dread Disease Versicherungen leisten immer dann, wenn schwere Erkrankungen bei den Versicherten auftreten. Dabei kommt es darauf an, dass eine schwere Erkrankung festgestellt wird. Die Prognose, die über den Krankheitsverlauf gestellt wird, spielt dabei keine Rolle. Gleiches gilt für die Erfordernis einer andauernden Erkrankung, wie sie die Berufsunfähigkeits- und Unfallversicherung verlangen. Dennoch reicht die Dread Disease Versicherung bisher nur für klassische Erkrankungen und versicherte Risiken wie etwa Krebs oder AIDS aus.
Neue Erkrankungen nur wenig im Fokus
Seit einigen Jahren ist der Trend zu erkennen, dass immer mehr Menschen unter psychischen Erkrankungen leiden. Die Berufsunfähigkeitsversicherungen gaben immer wieder erschreckende Zahlen heraus. Statt körperlicher Beschwerden, wie Rückenproblemen, sind zunehmend häufiger seelische Probleme für eine Berufsunfähigkeit verantwortlich. Dazu gehört auch der Burnout, der im Jahr 2011 in die Top Ten Liste der Wörter des Jahres einging,
Burnout steht für Erschöpfung und Überarbeitung. Betroffene waren einst vornehmlich Manager, doch seit der Begriff bekannt geworden ist, wird auch klar, dass selbst Hausfrauen, Lehrer, Krankenschwestern, Büroangestellte und viele mehr daran erkranken können. Burnout kann faktisch jeden treffen. Betroffene leiden unter einer extremen Antriebslosigkeit, oft gepaart mit Depressionen. Die einfachsten Handgriffe des Alltags fallen ihnen schwer – schon das morgendliche Kaffeekochen wird zur echten Herausforderung, die oftmals nicht mehr bewältigt werden kann.
Die Skandia Dread Disease Versicherung hat nun als eine der ersten auf diese Entwicklung reagiert und ihren Versicherungsschutz in den Dread Disease Angeboten erweitert. Im Skandia Komfortschutz werden jetzt genauso die Folgen psychischer Erkrankungen mit abgesichert. Dabei reicht es auch hier aus, wenn die betreffende Prognose gestellt wird. Da man sich von Burnout, nach einer Auszeit und mit viel, viel Ruhe wieder erholen kann, wird von der Dread Disease Versicherung gezahlt, im Gegensatz zu vergleichbaren Policen. Hier kommt es nicht auf die Prognose für eine Genesung, sondern vielmehr auf die Diagnose selbst an.
Weitere Vorteile der Skandia Dread Disease Versicherung
Die Dread Disease Versicherung der Skandia leistet nach eigenen Angaben eine Einmalzahlung bei Diagnose. Sofern der Patient später wieder genesen ist, tut das nichts zur Sache. Das machen jedoch alle Dread Disease Versicherungen so. Die Besonderheit bei der Skandia liegt darin, dass sie weiterhin Versicherungsschutz bietet. Kommt es also nach der Leistungszahlung wegen Burnout zu einer weiteren schweren Erkrankung (second Event), dann wird erneut eine Leistung aus der Police fällig. Und diesen besonderen Schutz bieten eben nicht alle Dread Disease Versicherungen.