Sonderfall Keyman-Police bei der Dread Disease Versicherung
Die Dread Disease Versicherung ist in Deutschland nach wie vor nicht sehr bekannt. Sie gehört in die Kategorie der Unfallversicherungen, Erwerbsunfähigkeitsversicherungen usw. Im speziellen Fall der Dread Disease Versicherung kann man sich gegen das Eintreten eines bestimmten Krankheitsrisikos versichern. Je mehr Risiken abgesichert werden, umso höher ist auch die Beitragszahlung zu dieser Versicherung.
Eine besondere Form der Dread Disease Versicherung ist die Keyman-Police. Dabei wird der Keyman, also eine Schlüsselfigur im Unternehmen, gegen den Eintritt von Krankheiten versichert. Wird also beispielsweise der Geschäftsführer oder ein leitender Angestellter krank, zahlt die Versicherung eine vorher festgelegte Summe. Damit können Verdienstausfälle, Ersatzleistungen und ähnliche Kosten gedeckelt werden. Mehrere Krankheiten wie Multiple Sklerose, Querschnittslähmung, Erblindung können mit der Summe X abgesichert werden. Die Summe X können Sie frei bestimmen.
Die Keyman Police kann eingelöst werden, sobald der Befund gestellt ist. Es gibt keine langwierigen Untersuchungen wie bei anderen Versicherungen. Dennoch deckt die Dread Disease Versicherung nicht alle Krankheiten ab. Nicht versichert sind beispielsweise Rückenprobleme wie der Bandscheibenvorfall, Gelenkserkrankungen oder gar psychische Leiden. Sie gehören aber zu den häufigsten Krankheiten, die eine Berufsunfähigkeit herbeiführen. Aus diesem Grund sollten diese Risiken nach wie vor mit einer Berufsunfähigkeitsversicherung abgesichert werden.
Quelle: http://www.mittelstandcafe.de/schuetzen-sie-ihr-unternehmen-mit-einer-keyman-police-484013.html/