Die Dread – Disease Versicherung ersetzt nicht die Berufsunfähigkeitsversicherung
Dass eine Absicherung gegen die Berufsunfähigkeit zu dem notwendigen Versicherungspaket gehört, ist selbstverständlich. Vor allem diejenigen, die ein hohes finanzielles Risiko tragen, wenn sie nicht mehr arbeiten können, müssen sich in diesem Bereich absichern. Solche Menschen sind zum Beispiel Unternehmer, Selbstständige und Unterhaltspflichtige. Eine sinnvolle Ergänzung kann in diesen Fällen eine Dread Disease Versicherung sein.
Dread Disease – was genau ist das?
Die Dread Disease Versicherung bietet eine Absicherung für den Versicherungsnehmer gegen eine schwere Erkrankung. Es handelt sich somit um eine Erlebensfallversicherung. Ursprünglich stammt diese Art der Versicherung aus England, hat sich aber zwischenzeitig auch in Deutschland etabliert.
Gerade Selbstständige sollten sich mit dem Thema einmal auseinandersetzen, denn eine Dread Disease Versicherung sichert die finanzielle Handlungsfähigkeit ab, wenn die eigene Arbeitskraft ausfällt. Die Absicherung gilt aber nur dann, wenn die Ursache des Arbeitsausfalls eine schwere Krankheit, eine Pflegebedürftigkeit oder der Tod ist.
Wichtig zu wissen
Es gibt in Bezug auf die Dread Disease Versicherungen aber noch einige Punkte, die man beachten sollte.
- So zahlt diese Versicherung keine monatliche Rente aus, sondern eine einmalige Versicherungssumme, deren Höhe im Versicherungsvertrag festgelegt ist.
- Im Vertrag ist auch die Liste der Krankheiten festgelegt, bei deren Auftreten die Leistung fällig wird. Das kann je nach Versicherungsunternehmen variieren. Hier lohnt es sich, genauestens zu verglichen. Der Basisschutz sollte immer die schwersten Krebserkrankungen, den Herzinfarkt und Erkrankungen der Hirngefäße beinhalten.
- Unbedingt bedenken sollte jeder, der sich mit einem Versicherungsabschluss trägt, dass die Dread Disease Versicherung keinen Ersatz zur Berufsunfähigkeitsversicherung darstellt, sondern lediglich eine Ergänzung ist.